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Gabriele Schelle und Christian Nisslmüller
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Das Kieler Factory Theater wagt bei der Uraufführung ihres Stückes „Stufe eins Unzufrieden – A Cyborg Comedy“ im KulturForum einen ironischen Blick in die Zukunft – oder doch eher in die Gegenwart?
„Science-Fiction wirkt immer dann besonders reizvoll, wenn die Gegenwart nur ein kleines bisschen weitergedreht wird und die Zukunft gleich um die nächste Ecke wartet. Das gelingt den Autorinnen Gabriele Schelle – die auch Regie führt – und Elena Messner in ihrem charmanten einstündigen Stück ‚Stufe eins unzufrieden – A Cyborg Comedy', das am Sonnabend seine Uraufführung im KulturForum Kiel erlebte.“
„Mit Charme, Witz und viel Körpereinsatz spielt Anna Krestel die Wandlung der Roboterin zu einem Wesen mit zunehmend menschlichen Zügen, das gegen seine Rolle rebelliert.“
„Das Kieler Factory Theater nimmt im zweiten Teil seiner Cyborg Trilogie – nach ‚Der Tod in Venedig – Die Cyborg Version' von 2021 – ironisch leichtfüßig die Pervertierung des Nachhaltigkeitsprinzips genauso aufs Korn wie die unserer Arbeitswelt.“
„Dass ausgerechnet Cy ihren Schöpfern ein Schnippchen schlägt ist einer der vielen amüsanten Einfälle dieses Stücks."
„Roboterin auf Abwegen: Uraufführung ‚Stufe eins Unzufrieden – A Cyborg Comedy'"
Beate Jänicke, Kieler Nachrichten 04.06.2023
Das Kieler Factory Theater experimentiert mit dem „Tod in Venedig“ mit einer „Cyborg Version“
„Der Pädophilie-Aspekt ist nur Ausgangspunkt für das polarisierende eigentliche Sujet: künstliche Intelligenz. [...] Der Dualismus von Mensch und Maschine soll neu synthetisiert werden, ein selbständig handelnder und fühlender Cyborg entstehen.“
„Factory Theater hat mit DER TOD IN VENEDIG – Die Cyborg Version einen „diskurstauglichen gemachten“ Thomas Mann gezeigt.“
„[...] ein prima Ping-Pong von Erleben und Verstehen-Wollen.“
„Christian Nisslmüller gibt den Aschenbach verschwärmt und narzisstisch empfindsam. Die Roboterin wirft ihm anfangs im technoiden Duktus Novellen-O-Töne zu, ergänzt, konterkariert, stellt Fragen – ein prima Ping-Pong vom Erleben und Verstehen-wollen.“
„Anna Krestel aber macht deutlich, dass die Maschine zunehmend menschlich handelt und dem Gegenüber näherkommt.“
„Während die Cyborg Geschichte den `Tod in Venedig` geschickt für den aktuellen Diskurs zusammenstreicht.“
„Provokante Spekulation [...] Ein reizvoll offener Ansatz."
„Nobelpreisschweres lebendig gehalten“
Jens Fischer, taz 18.08.2021
Gelungene Premiere der "Rückkehr nach Reims" mit dem Factory Theater in der Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg
„Und so kommt es, dass den Flensburgern eine durch das Kieler Factory Theater eine bemerkenswerte Aufführung am Puls der Zeit angeboten wird.“
„Christian Nisslmüller überzeugt in einer emotional gespielten Rolle des Sohnes Didier. Ihm gelingt es, die Widersprüchlichkeiten zwischen einem klar sezierendem Intellekt und der tief verankerten emotionalen Bindung mit allen Zwischentönen fühlbar zu vermitteln.“
„Nicht weniger präsent die Rolle der mit Naivität und ungebrochenem Selbstbewusstsein behafteten Mutter, eindrücklich verkörpert von der Gast-Schauspielerin Esther Barth.“
„Neben den ausgefeilten, doch sehr natürlich wirkenden Dialogen, trägt eine sorgfältige Auswahl von Musikstücken zu Atmosphäre und Zeitbewusstsein bei.“
Stefanie Oeding, Flensburger Tagblatt 12.10.2019
JENSEITS VON AFRIKA –
MIN AFRIKANSKE FARM
Factory Theater mit „Jenseits von Afrika – Min afrikanse Farm“ im Kreuzstall auf Gottorf
„Dem Kern der Geschichte um die Dänin Karen Blixen, die sich vor über 100 Jahren auf einer Kaffeeplantage in Afrika niederließ, allerdings kommt die Inszenierung des Factory Theaters [...] wohl wesentlich näher.“
„Die durchdachte Nüchternheit, mit der Regisseurin Gaby Schelle und Dramaturg André Becker den weltberühmten Stoff bearbeiteten, und ganz bewusst als künstlerische Antithese zum Hollywood-Kassenschlager anlegten, ist frappierend.“
„Der Tradition des Factory Theaters verpflichtet, kommt die Produktion ohne Requisiten, nur mit ein paar Stühlen und großartigen Schauspielern aus, und setzt der Breitwand-Ästhetik Hollywoods damit ganz bewusst eine europäische (dänische) Sichtweise entgegen. Diese Perspektive, der Eurozentrismus, den nicht nur die Inszenierung, sondern auch das Pro- grammheft eingehend beleuchtet, bildet das Rückgrat des Abends. So erscheinen sämtliche Dialoge per Video-Stream auf einer Leinwand in dänischer Sprache. Damit ist klar, Karen Blixen ist eine Europäerin, die in einem fremden Afrika ihr Glück suchte und nicht fand."
Thomas Richter, Kieler Nachrichten, 30.08.2016
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Deutsch-dänisches Theaterprojekt „Jenseits von Afrika" thematisiert das Fremd- und Anderssein
„Man muss den gleichnamigen Film nicht kennen, um eintauchen zu können in das grenzüberschreitende, deutsch-dänische Theaterprojekt ‚Jenseits von Afrika – Min afrikanske Farm'.“
„Fantastisches Kopfkino!“
„Die Zuschauer honorieren die eindrucksvollen Leistungen der vier Schauspieler mit lang anhaltendem Applaus."
„Hommage an Karen Blixen"
Angela Jensen, Kulturfokus, 29.08.2016
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Møllen Theater beteiligt sich an deutsch-dänischem Theaterprojekt mit Kieler Factory Theater und Landestheater Schleswig-Holstein
„Vielleicht wird es ja der Beginn einer fruchtbaren künstlerischen Freundschaft! [...] Doch eine künstlerische Kooperation wie diese, das habe es noch nie gegeben [...].“
„Als die Kieler Kollegen von Factory Theater Produktionen den Haderslebener Theaterchef Nikolaj Mineka zwecks einer Zusammenarbeit kontaktierten, sagte dieser sofort zu."
„Mit Jenseits von Afrika jenseits der Grenze: Deutscher Spielkameraden fürs Møllen"
Ute Levisen, 19.08.2026, nordschleswiger
Das Factory Theater gastiert mit „Inside Bismarck“ auf Schloss Gottorf
„Mit erfrischender Natürlichkeit oszilliert Florentine Weihe zwischen Vergangenheit und Gegenwart, wo Guido Bayer und Christian Nisslmüller dem jungen und dem in die Jahre gekommenen Bismarck höchst unterschiedliche Gestalt verleihen.“
„Verdienten Applaus gab es zur Premiere im Kreuzstall in Schloss Gottorf für die neue Produktion des FACTORY Theaters.“
„Ein interessanter Abend."
Sabine Tholund, Kieler Nachrichten 08.08.2015
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Gelungen Gabriele Schelles Idee sie mit einem doppelten Bismarck umzusetzen.
„Christian Nisslmüller als alter Bismarck benötigte dazu nicht einmal den Bart des alten Reichskanzlers, er verkörperte allein durch seine Haltung und gewaltige Stimme ohne Bart und Glatze die starke Persönlichkeit.“
„Schauspielerisch und von der Textmenge her in jeder Hinsicht außerordentlich war das Können und der Einsatz der Akteure.“
„Szenische Installation im Jüdischen Museum“
Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, Frank, 17.08.2015
Geschichtstheater. Das Kieler Theater Factory widmet sich in „1864 Tagebuch einer Katastrophe“ im Schloss Gottorf der entscheidenden Schlacht des Deutsch-Dänischen Krieges. Statt Bühnen-Gemetzel inszeniert es ein Stück im Stück.
„Die Factoryaner wirken beispielhaft grenzüberschreitend. Die Uraufführung fand im Rittersaal des Schlosses Sønderburg statt: vis-à-vis dem ehemaligen Schlachtfeld. Derzeit spielen sie im Schleswiger Schloss Gottorf, zu Kriegsbeginn der Sitz der dänischen Heeresleitung und am Ende ein Lazarett. Der prunkvoll renovierte Hirschsaal wurde als Aufführungsort von den Künstlern abgelehnt, man zog in den nüchternen Kreuzstall um. Schelle: „Der Raum ist immer unser Bühnenbild.“
„Und Purismus ihr Stil. Kein Ausstattungsgetue, kein vordergründiges Bebildern, sondern ablenkungsfreie Konzentration auf den Text und das Spiel der Darsteller."
„Deutsch-dänische Textschlacht“
"Jens Fischer
taz, 23.08.2014
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Factory Theater zeigt die szenische Installation „Tagebuch einer Katastrophe“ auf der Gottorfer Schlossinsel als Spiel im Spiel.
„Nach vier Aufführungen in Dänemark ist das Team um Regisseurin Gaby Schelle jetzt auf der Schlossinsel zu Gast und traf auf der Premiere am Freitag auf ein sichtlich beeindrucktes Publikum. Die geschickt arrangierte Szenenfolge zeigt ein Spiel im Spiel. Ein paar Hocker und eine effektvolle Lichtregie markieren die provisorische Bühne im Kreuzstall.“
„Souverän wechselt so das Spiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Historie und einer tagesaktuellen Politik, die wenig aus der Geschichte gelernt zu haben scheint.“
„Roland Peek, Guido Bayer und Alexander Kruuse-Mettin gelingt es im Handumdrehen, aufs Neue in ihre Figuren einzutauchen. Ob Feingeist, Prahlhans oder glühender Patriot – am Ende sind sie alle gleich in ihrer Angst vor der menschenverachtenden Kriegsmaschinerie.“
„Am Ende sind sie alle gleich in ihrer Angst“ Sabine Tholund Kieler Nachrichten 20.08.2013
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Teater. Factory Theater fra Kiel opførte onsdag aften stykket „Dagbog over en katastrofe“ i Riddersalen på Sonderburg Slot.
Deutsche Übersetzung:
„Die zwei Soldaten sitzen still, tief berührt
von ihren Gedanken über Tod, Entbehrung und Krieg.“
„Anlässlich der 150 Jahre des Krieges 1864 hat das Factory Theater das Stück ‚Tagebuch einer Katastrophe' in Szene gesetzt: vier Schauspieler und ein Regisseur, die ein Stück über den Krieg 1864 proben. Das tun sie mit Humor und tiefem Ernst, grenzend zu tiefer Tragik. Kann ein Stück über den Krieg 1864 lustig sein? Ja, es kann, wenn die Probe an sich lustig ist. Der seltsame, nachdenkliche Regisseur schafft lustige Situationen für die Schauspieler, wenn er lange sitzt und ohne ein Wort zu sagen denkt. Oder wenn er: ‚Kurze Pause!' ruft, aus der Tür stürzt, und die Schauspieler sich darüber wundern.“
„Aber was wichtiger ist, das Stück versucht, die Geschichte aus der Sicht der dänischen und deutschen Soldaten zu erzählen. Im Kern: der Preuße und Däne, beide Vorposten, die sich mehrmals treffen und sich jedesmal Geschichten erzählen, über Dinge wie u. a. Essen reden, gegenseitig Trost suchend, alles endend am 18. April, wo die vier Schauspieler, die vier Soldaten, sehr dramatisch über die letzte Schlacht erzählen, rufen und schreien.“
„Die Zuschauer quittierten mit einem langanhaltenden Beifall.“
Af Katrine Lund Walsted,
JydskeVestkysten, 15.8.2014
Premiere in Gottorf: Factory Theater mit Bühnenfassung des „Zauberbergs“
„Guido Bayer überzeugt als ‚eingebildeter Kranker' zwischen Naivität, jugendlicher Schwärmerei und bürgerlicher Ignoranz.“
„Ihm begegnet der wortgewandte Intellektuelle Ludovico Settembrini, der sich seiner ‚Erziehung' annimmt (brillant: Christian Nisslmüller).“
„[...] trotz einer beeindruckenden Statur zeigt Markus Just genau die Verletzlichkeit seiner Figur.“
„Die mysteriöse Russin Claudia Chauchat versiert mischt Esther Barth aristokratische Strenge mit mädchenhafter Unsicherheit.“
„Man fühlt sich hier tatsächlich mit Hans Castorp ‚der Welt abhandengekommen'.“
„Die Regie indes verlässt sich klug auf die Wirkung des Textes und widersteht der Versuchung, ihn mit irgendwelchen theatralischen Gimmicks vordergründig zu bebildern. [...] dieses wunderbare und sprachlich genau agierende Ensemble."
Thomas Richter, Kieler Nachrichten, 20.08.2013
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„Gelungene Darstellung auf kleinstem Raum. [...]
Inszenierung der Kieler Theater Factory mit frenetischen Applaus belohnt. [...] Bedrückend, aber auch manchmal mit bissigem Humor ins Komödiantische gezogen, entwickelte sich die Handlung [...] zu einem dramaturgischen Meisterwerk.“
„Auf Tuchfühlung mit Thomas Manns Zauberberg“
kol, Kieler Nachrichten, 02.09.2013
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„Christian Nisslmüller glänzt in der Rolle des Settembrini und auch Jasmin Buterfas Interpretation von Dr. Krokowski ist umwerfend.“
„Hamburger Sprechwerk ‚Der Zauberberg'“
Napp Flaska, livekritik, 21.08.2013
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Die szenische Installation des Romans „Der Zauberberg" von Thomas Mann faszinierte 350 Zuschauer im Theater in der Stadthalle
„Patient Settembrini (von Christian Nisslmüller eindringlich dargestellt) [...] Gut unterstützt durch Musik, Kostüme und Licht, lauschten 350 Zuschauer, die nach 100 Minuten zustimmend applaudierten.“
„Bei Thomas Mann atmet der Zauberberg ganz die Atmosphäre der Vorkriegsjahre. In der Theaterfassung der zauber/berg wurden vor allem zeitlos-aktuelle Grundthemen deutlich. Gut so!"
„Aufführung ließ Spielraum für eigene Gedanken“
Holsteinischer Courier, Katrin Hartmann, 09.11.2014
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„Und tatsächlich in der Hand der Regisseurin Gabriele Schelle bewies sich poetische Dichtigkeit und Kraft, die in soviel moroser Zartheit des tiefgründigen Stoffs verborgen liegt.“
„Guido Bayer als frühverwaister, schließlich unrettbar an Leib und Seele erkrankter Hamburger Patriziersohn Hans Castrop, gelingt ein ungemein glaubwürdiger Charakter.“
„Esther Barth [...] diese großartige Menschendarstellerin ist herausragend in ihrer poetischen Verlebendigung der Clawdia Chauchat.“
„Gleichmass vernichtet die Zeit“
Hans Peter Kurr, Godot-hamburg, 23.08.2013
„Nisslmüller schlüpft – in kargem Bühnenbild – durch An- und Ablegen des typischen Leinenjacketts und der runden Brille von Hesse oder des Malerkittels von Klingsor in die beiden Rollen. Mit starker Mimik und Gestik und viel Bewegung gelingt es Nisslmüller, die Konfrontation der beiden Figuren mit der Realität überzeugend darzustellen: „Die Natur hat mehr als 10000 Farben, und wir haben uns in den Kopf gesetzt, sie mit 20 zu gestalten.“
„Nisslmüller brachte Hesse als Literaten überzeugend auf die Bühne und bekam viel Applaus.“
„Sünne Höhn vom Kulturbüro, die ‚Freiraum' ins Leben rief, war ebenfalls zufrieden: Ein ganz toller Anfang. herrlich, wie mit wenigen Mitteln eine ganze schwarze Bühne mit Phantasie und Leben erfüllt wurde. Das ist ein besonderes Podium für besondere Literatur.“
„Viel Emotionen und Psychoanalyse“
mz, Holsteinischer Kurier, 20.02.2014
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Der Kreuzstall von Schloss Gottorf bot das atmosphärische Ambiente für die neue Produktion von FACTORY Theater
„Christian Nisslmüller bestreitet das knapp einstündige Spiel als Solist, wechselt mit der Kleidung schnell vom Erzähler zum Maler oder Dichter. [...] Sein helles Sakko wird er bald eintauschen gegen den zerfetzten Malerkittel. Dann ist er Klingsor, der lebensfrohe Berserker, der den Frauen und dem Alkohol zugetan ist und dessen Leben am Abgrund verglühen wird wie eine Sternschnuppe.“
„Zerrissene Künstleridentitäten – Textfragmente von Hesse und Klingsor“
Sabine Christiani, 16.07.2012
Factory Theater spielt den West-Östlichen Divan als Textcollage in der Lessinghalle
„Der Spielort ist in seiner nüchternen Expressivität ein Hauptgewinn.“
„[...] auf der Bühne im 3.50 m tiefen Becken agieren die Schauspieler wie unter einem Brennglas, ihre Körper gedoppelt durch die eigenen Schatten. Der kühl gekachelte Raum steht in spannungsvollem Kontrast zur poetisch-blumigen Sprache des verliebt schmachtenden Paares, das mit Guido Bayer und Konstanze Ullmer glücklich besetzt ist.“
„Unterstützt werden sie durch eine gelungene Mischung arabischer und europäischer Musik, die Marwan Abado zusammengestellt hat.„
„Goethe im Schwimmbad, ein Glücksfall“
Sabine Tholund, Kieler Nachrichten, 15.08.2011
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Szenische Reise in die Zeit Goethes
Fazit: Meisterlich gespielt und dramaturgisch von Regisseurin Gaby Schelle auf den Punkt gebracht.
„Meisterlich auf den Punkt gebracht“
Kieler Nachrichten, kol 10.10.2011
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West-Östlicher Divan, Hamburger Sprechwerk
„Unter der Regie von Gaby Schelle, die auch die kluge Textfassung erstellt hat, werden Konstanze Ullmer und Guido Bayer zu Marianne und Goethe, zu Liebender und Geliebtem, zu Wortspielern und zu wunderbaren Interpreten von Versen aus dem ‚Divan'.“
„Die Factory Theaterproduktionen zeigten im Hamburger Sprechwerk eine hochkonzentrierte, zarte und kraftvolle Spracharbeit, die das Suchen nach Sinn, Gefühl und Verstehen eindrucksvoll des menschlichen Geistes verdeutlichte.“
Birgit Schmalmack, Nachtkritik, 06.08.2012
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„In diesem Bühnenbild erschafft das Duo eine fremdartige Welt und präsentiert über eine Stunde lang einen unglaublichen ‚Verseperlenschatz'. Hochkonzentriert lauscht das Publikum dem wortgewaltigen Fluss verschnörkelter und tiefgehender Gedanken [...] man konnte eine Stecknadel fallen hören.“
„Einen außergewöhnlichen Abend [...] Das Publikum war völlig fasziniert und applaudierte heftig."
Holsteinischer Kurier, Vaquette, 10.10.2011
Trotzdem eine runde Sache: „The Chopin Project"
„Im Galopp lässt Gaby Schelle ihre Protagonisten durch das Auf und Ab einer Liebe preschen [...] gelingt es, den Figuren ein Profil zu geben, das in den knapp 80 Minuten Spieldauer an Schärfe gewinnt.“
„Wandlungsfähig zeigt Christian Nisslmüller einen Mann zwischen Fatalismus, weinerlichem Selbstmitleid und aufkeimendem Wahnsinn. [...] Eine runde Sache."
Sabine Tholund, Kieler Nachrichten 09.08.2010
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Tatjana Velimirov und Christian Nisslmüller glänzten im Literaturcafe
„Fazit: Ein intensives und ergreifendes Psychogramm einer Liebe."
„Das Chopin Project als ergreifendes Psychogramm einer Liebe begeisterte“
kol, Kieler Nachrichten, 11.04.2011
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Es war ein intensives, berührendes und hervorragend besetztes Kammerspiel, das am 22. August im Günter Grass-Haus stattfand.
„Man könnte fast sagen, man hätte Chopin und George Sand leibhaftig vor sich.“
„Eine leidenschaftliche Liebe zwischen Frederic Chopin und George Sand – the Chopin project“
Erna König, Unser Lübeck, 23.08.2010
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„[...] die großartige schauspielerische Leistung und die spannende Inszenierung wurden vom Publikum mit anhaltendem Applaus und Bravo-Rufen bedacht.“
„Viel Applaus für eine Künstlerliebe“
Karen Biguss, Holsteinischer Courier, 12.04.2011
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„Überwältigend plastisch wurde Chopin in all seiner Emotionalität dargestellt [...] Das war Schauspiel vom Feinsten!"
„Eine ungewöhnliche Liebe brillant inszeniert“
SHZ, 26.06.2012
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„Yes, we Chopin – Theaterprojekt auf Schloss Gottorf“
Die Welt, 31.07.2010
Das Theater Factory feiert mit „Zu Gast bei Don Juan“ Premiere auf Schloss Gottorf
„Eine gelungene Premiere im herrlichen Ambiente des frisch renovierten Hirschsaal auf Schloss Gottorf.“
„Musikalisch begleitet von Marwan Abado, glänzte Christian Nisslmüller in der Rolle des Titelhelden: mal herrisch oder larmoyant, mal gelangweilt mal unwiderstehlich.“
„Ein Verführer in der Zeitschleife – auch das kann die Hölle sein."
Sabine Tholund, Kieler Nachrichten 26.5.2008
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Er ist der Inbegriff des Verführers. Doch warum? Auf Schloss Gottorf wurde Don Juan von seinen Verflossenen heimgesucht. Ein spannender Theaterabend, der so manchen Einblick erlaubte.
„Was die Schauspieler Christian Nisslmüller, Monika Pallua und Gaby Schelle da unter der Regie von C.C. Weinberger auf die Bühne gebracht haben, ist ebenso großartig wie spannend.“
„Einem Fächer gleich nutzt Gabriele Schelle die Zitate von Molina über Moliere.“
„Herausgekommen ist ein ebenso spannendes wie witzig und schnell inszeniertes Stück (Regie: C.C. Weinberger).“
„Don Juans Geheimnis“
Kathrin Emse, Schleswig-Holsteinische Zeitung am 25.05.2008
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Zurück in eine Zeit, die längst vergangen scheint. Das Theaterstück „Don Juan“ unter der Regie von C.C. Weinberger handelt von der inneren Verlorenheit eines legendären Verführers.
„Am Ende eines wunderbaren Theaterabends mit guten Schauspielern (in den Frauenrollen die äußerst wandelbare Monika Pallua und die gekonnt komische Gabriele Schelle) bleibt allein ein Gefühl: Viel Unterschied gibt es nicht zwischen Realität und Fiktion.„
„In jeder Hinsicht wandlungsfähig, ist Monika Pallua [...].“
„Das ‚Prinzip Don Juan' ist nicht totzukriegen, lehrt uns das Spiel, in dem Regisseur C.C. Weinberger bei aller Zuspitzung immer wieder schelmische Momente aufblitzen lässt."
„Don Juan: Einsam in einer Welt voller Frauen“
Kathrin Emse, SHZ am 27.5.2008
"I was surprised by the capability of the director and actress to create an absolutely new space, an experiment with the permanent form [...] The elements of context are loosing their importance, because the rules of the game are being changed by the actress concentrated state of mind and body. The character becomes the actress.“
"Some polish spectator, getting a drop of "blood" on his white bootee, was shocked and pronounced the play "feminist performance."
"The director of performance Konstanze Ullmer and the author of the concept Elisabeth Moll told the story of Phädra without indulging to the stylistics of the contemporary German theatre, but found authentic ways […]."
"Phaedra`s Dreams reminds of Orestea by Michael Thalheimer, produced in Deutsches Theater Berlin, that was brought to Vilnius in the framework of festival “Sirenos” program in 2008."
"Monobaltija: The beginning of the end"
Daiva Sabasevičiené, Festival Lithuania, Monobaltija, www.menufaktura.lt, 12.05.2011
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Deutschland präsentierte Phädras Träume
„Die Verlassenheit und der Kampf, all dies zu verdrängen, wurde von Gabriele Schelle wunderbar auf die Bühne gebracht. Obwohl sie Deutsch sprach, fand eine großartige Kommunikation mit dem Publikum statt.“
„Der Höhepunkt der Aufführung aber ist die Waschung der gesamten Figur.“
„Deutschland präsentierte Phädras Träume“
Ardianë Pajaziti, für die Zeitung Zëri,
Monodramafestival MonoAKT, Kosovo 20.04.2009
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Gabriele Schelle brillierte in der Hansastr 48 im Monodrama Phädras Schlachten
„Gabriele Schelle spielt mit den Zuschauern, hält sie mit Blicken fest, fällt aus der Rolle und sichert sich so ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.“
„Während sie sich in Rage redet verschmilzt ihre Identität zunehmend mit der Phädras.“
„Der Kreis ist geschlossen, die Schlacht geschlagen. Respektvoller Applaus."
„Gefangen im Strudel widerstreitender Gefühle“
Sabine Tholund, Kieler Nachrichten
10.06.2005