Adrián Artacho


WIE KLINGT KI? WIE SPRICHT KI? WIE HÖRT KI?



Release: 22.02.2024 auf YouTube/Spotify
Experte: Adrián Artacho

Moderation: Elena Messner, Gabriele Schelle
Folge: 1


Wir sprechen wir mit Adrián Artacho über die Sinnlichkeit der KI. Wie wird die Stimme einer Roboterin überhaupt technisch generiert? Mit welchen Sounds können wir arbeiten? Was passiert technisch, wenn eine Roboterin zuhört? Welche Erfahrungen hat Artacho

mit interaktiven Sounds im performativen Raum? Was könnte ein Atlas of (Under)water Sounds sein? Mit welchen wissenschaftstheoretischen Texten wollen wir uns auseinandersetzen? 


Über den Experten:

Adrián Artacho ist Musiker, Komponist und Artistic Researcher an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien im Bereich Performance-Technologie. Er ist ein aktiver Performer von Live-Elektronik – entweder solo oder in verschiedenen Konfigurationen, einschließlich Visuals und digitalen Musikinstrumenten. Neben seiner rein künstlerischen Arbeit hat Artacho im Auftrag der Universität Wien mehrere Projekte zur Wissenschaftskommunikation entwickelt, darunter den internationalen Kompositionswettbewerb Sounds of Matter. Außerdem ist er Mitbegründer der Tanzkompanien Tanz.Labor.Labyrinth und SyncLab Tanzkollektiv.


Über die Hosts:

Elena Messner ist eine mehrfach ausgezeichnete Schriftstellerin und Kulturwissenschaftlerin. Gabriele Schelle ist Theaterregisseurin und Autorin. 


In dieser Folge:

0:00  Intro

0:56  Wie wird die Stimme einer Roboterin technisch generiert? 

3:34  Stimmen verwandeln 

9:27  Was sind die Merkmale einer möglichen posthumanen Kunst, die aus der Zusammenarbeit von menschlichen und nicht-menschlichen Wesen entsteht? 

9:38 Zitat von Hannah Link in KI-Realities (Hg. Jordan/Groß, 2023) 

10:03  Was passiert technisch, wenn eine Roboterin zuhört?

11:42  Erfahrungen mit interaktiven Sounds 

13:52  Atlas of (Under)water Sounds

17:27  Soundbeispiele 

18:49  Urheberrecht und KI

20:30  Ressourcenverschwendung der KI

21:32  Zitat: „Erst das Aufgeben des Ideals distanzierter Objektivität – das nur

bestimmten Körpern zugestanden wird – erlaubt es uns, von einer artifiziellen Logik

des Entdeckens zu einer Konversation mit der Welt überzugehen“

(vgl. Haraway 1995b: 84) 


Links und Quellen:

Redaktion und Mitarbeit: 

Elena Messner (Kuration/Moderation), Gabriele Schelle (Kuration/Moderation), Christian Nisslmüller (Produktionsleitung), Martin Lohr (Aufnahmeleitung Studio), Alisa Karabut (Grafik)


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Wir danken der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek für die Unterstützung des Podcasts. 


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„Für die Beschreibung neuerer KI-Konzepte in der Robotik liegt es daher nahe, insbesondere posthumanistische Konzepte heranzuziehen, die ein Vokabular für veränderte Menschenbilder bereithalten. Der Begriff Posthumanismus beschreibt in diesem Zusammenhang unterschiedliche analytische und ethische Projekte, die im Zuge gesellschaftlich-technologischer Veränderungen auf eine Rekonzeptualisierung der Figur des Menschen abzielen.“ 

Hannah Link in KI-Realities 

(Hg. Jordan/Groß, 2023) 

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