RETURN TO REIMS

Based on the novel of the same name by Didier Eribon

Aus dem Französischen von Tobias Haberkorn

In einer Bühnenfassung von Gabriele Schelle

Mit französischen Untertiteln


Premiere: 10.10.2019, Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg

Wiederaufnahmen: 30./31.07.2020 und 12./13./14.05.2022, Hamburger Sprechwerk
Festival: 04.- 09.10.2022, Internationales Kammertheaterfestival MOST Hannover 2022 Auszeichnungen: Auszeichnung für ein modernes Theaterstück zu einem sozialen Thema, Internationales Kammertheaterfestival MOST Hannover 2022


Zum ersten Mal seit Jahrzehnten besucht Eribon das Arbeiterviertel in Reims, wo er seine Kindheit verbracht hat. Im Dialog mit seiner Mutter, inmitten alter Fotos stellen sich beide dem Prozess der Rückkehr. Aber Rückkehr wohin? Sie ringen mit der Zerrissenheit des Aufbruchs, des Wiederkehrens, des Abschieds, der sozialen Scham und der sozialen Gewalt, um zu erkennen, dass ein Individuum immer mehreren Gruppen angehört. Gesellschaftliche Gruppen scheinen immer mehr auseinanderzudriften. Wo verorten wir uns? Wem fühlen wir uns zugehörig? Wie reagieren wir auf die scheinbar unlösbaren Konflikte, die an den Bruchstellen aufblühen? Rückkehr nach Reims untersucht die Frage, warum eine traditionell kommunistisch wählende Arbeiterschaft, von der bürgerlichen Linken vergessen und nunmehr ohne Repräsentation, sich dem Front National zuwendet.


Regie: Gabriele Schelle Idee: Christian Nisslmüller Visual Concept: Tom Waldek Rechte: Suhrkamp Verlag


Mit: Esther Barth, Christian Nisslmüller

Wiederaufnahme mit: Guido Bayer als Didier Eribon

TRAILER


FOTOS


AUSZEICHNUNGEN


Festivals 2022

RETURN TO REIMS
International Chamber Theatre Festival MOST Hannover

06. - 09.10.2022

Jury Prize for a modern play on a social theme

VENUES


PRESS REVIEWS


“A remarkable performance in tune with the times.”


"Christian Nisslmüller is convincing in an emotionally played role of the son Didier. He succeeds in conveying the contradictions between a clearly dissecting intellect and the deeply rooted emotional bond with all the nuances."


“No less present is the role of the mother, afflicted with naivety and unbroken self-confidence, impressively embodied by guest actress Esther Barth.”


“In addition to the sophisticated, yet very natural-sounding dialogues, a careful selection of pieces of music contributes to the atmosphere and sense of time.”

Flensburg Daily Newspaper


Press review
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