PRESS REVIEWS

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Gabriele Schelle und Christian Nisslmüller

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STUFE EINS UNZUFRIEDEN – 
A Cyborg Comedy

Das Kieler Factory Theater wagt bei der Uraufführung ihres Stückes „Stufe eins Unzufrieden – A Cyborg Comedy“ im KulturForum einen ironischen Blick in die Zukunft – oder doch eher in die Gegenwart?


„Science-Fiction wirkt immer dann besonders reizvoll, wenn die Gegenwart nur ein kleines bisschen weitergedreht wird und die Zukunft gleich um die nächste Ecke wartet. Das gelingt den Autorinnen Gabriele Schelle – die auch Regie führt – und Elena Messner in ihrem charmanten einstündigen Stück ‚Stufe eins unzufrieden – A Cyborg Comedy', das am Sonnabend seine Uraufführung im KulturForum Kiel erlebte.


„Mit Charme, Witz und viel Körpereinsatz spielt Anna Krestel die Wandlung der Roboterin zu einem Wesen mit zunehmend menschlichen Zügen, das gegen seine Rolle rebelliert.“


„Das Kieler Factory Theater nimmt im zweiten Teil seiner Cyborg Trilogie – nach ‚Der Tod in Venedig – Die Cyborg Version' von 2021 – ironisch leichtfüßig die Pervertierung des Nachhaltigkeitsprinzips genauso aufs Korn wie die unserer Arbeitswelt.“


„Dass ausgerechnet Cy ihren Schöpfern ein Schnippchen schlägt ist einer der vielen amüsanten Einfälle dieses Stücks."


„Roboterin auf Abwegen: Uraufführung ‚Stufe eins Unzufrieden – A Cyborg Comedy'"

Beate Jänicke, Kieler Nachrichten 04.06.2023


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THE DEATH IN VENICE -
The Cyborg Version


The Kiel Factory Theater experiments with “Death in Venice” with a “cyborg version”


"The pedophilia aspect is only the starting point for the polarizing actual subject: artificial intelligence. [...] The dualism of man and machine is to be re-synthesized, and an independently acting and feeling cyborg is to be created."


“With DEATH IN VENICE – The Cyborg Version, Factory Theater has presented a Thomas Mann made suitable for discourse.”


“[...] a great ping-pong of experiencing and wanting to understand.”


"Christian Nisslmüller plays Aschenbach as enamored and narcissistically sensitive. At the beginning, the robot throws novella-style notes at him in a technoid style, complements, contradicts, asks questions - a great ping-pong of experience and the desire to understand."


“But Anna Krestel makes it clear that the machine is increasingly acting like a human being and is coming closer to its counterpart.”


"While the cyborg story cleverly condenses `Death in Venice` for current discourse."


"Provocative speculation [...] A delightfully open approach."

“Nobel Prize-worthy issues kept alive”

Jens Fischer, taz 18.08.2021

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RÜCKKEHR NACH REIMS


Gelungene Premiere der "Rückkehr nach Reims" mit dem Factory Theater in der Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg


„Und so kommt es, dass den Flensburgern eine durch das Kieler Factory Theater eine bemerkenswerte Aufführung am Puls der Zeit angeboten wird.“

„Christian Nisslmüller überzeugt in einer emotional gespielten Rolle des Sohnes Didier. Ihm gelingt es, die Widersprüchlichkeiten zwischen einem klar sezierendem Intellekt und der tief verankerten emotionalen Bindung mit allen Zwischentönen fühlbar zu vermitteln.“


„Nicht weniger präsent die Rolle der mit Naivität und ungebrochenem Selbstbewusstsein behafteten Mutter, eindrücklich verkörpert von der Gast-Schauspielerin Esther Barth.“


„Neben den ausgefeilten, doch sehr natürlich wirkenden Dialogen, trägt eine sorgfältige Auswahl von Musikstücken zu Atmosphäre und Zeitbewusstsein bei.“


Ein hochaktuelles Denkstück“ 

Stefanie Oeding, Flensburger Tagblatt 12.10.2019

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JENSEITS VON AFRIKA –

MIN AFRIKANSKE FARM


Factory Theater mit „Jenseits von Afrika – Min afrikanse Farm“ im Kreuzstall auf Gottorf


„Dem Kern der Geschichte um die Dänin Karen Blixen, die sich vor über 100 Jahren auf einer Kaffeeplantage in Afrika niederließ, allerdings kommt die Inszenierung des Factory Theaters [...] wohl wesentlich näher.“


„Die durchdachte Nüchternheit, mit der Regisseurin Gaby Schelle und Dramaturg André Becker den weltberühmten Stoff bearbeiteten, und ganz bewusst als künstlerische Antithese zum Hollywood-Kassenschlager anlegten, ist frappierend.“


„Der Tradition des Factory Theaters verpflichtet, kommt die Produktion ohne Requisiten, nur mit ein paar Stühlen und großartigen Schauspielern aus, und setzt der Breitwand-Ästhetik Hollywoods damit ganz bewusst eine europäische (dänische) Sichtweise entgegen. Diese Perspektive, der Eurozentrismus, den nicht nur die Inszenierung, sondern auch das Pro- grammheft eingehend beleuchtet, bildet das Rückgrat des Abends. So erscheinen sämtliche Dialoge per Video-Stream auf einer Leinwand in dänischer Sprache. Damit ist klar, Karen Blixen ist eine Europäerin, die in einem fremden Afrika ihr Glück suchte und nicht fand."

„Dänemark gegen Hollywood“ 

Thomas Richter, Kieler Nachrichten, 30.08.2016
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Deutsch-dänisches Theaterprojekt „Jenseits von Afrika" thematisiert das Fremd- und Anderssein

 

„Man muss den gleichnamigen Film nicht kennen, um eintauchen zu können in das grenzüberschreitende, deutsch-dänische Theaterprojekt ‚Jenseits von Afrika – Min afrikanske Farm'.“

„Fantastisches Kopfkino!“


„Die Zuschauer honorieren die eindrucksvollen Leistungen der vier Schauspieler mit lang anhaltendem Applaus."

„Hommage an Karen Blixen"

Angela Jensen, Kulturfokus, 29.08.2016

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Møllen Theater beteiligt sich an deutsch-dänischem Theaterprojekt mit Kieler Factory Theater und Landestheater Schleswig-Holstein


„Vielleicht wird es ja der Beginn einer fruchtbaren künstlerischen Freundschaft! [...] Doch eine künstlerische Kooperation wie diese, das habe es noch nie gegeben [...].“


„Als die Kieler Kollegen von Factory Theater Produktionen den Haderslebener Theaterchef Nikolaj Mineka zwecks einer Zusammenarbeit kontaktierten, sagte dieser sofort zu."


„Mit Jenseits von Afrika jenseits der Grenze: Deutscher Spielkameraden fürs Møllen"

Ute Levisen, 19.08.2026, nordschleswiger

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INSIDE BISMARCK


The Factory Theater performs “Inside Bismarck” at Gottorf Castle


"With refreshing naturalness, Florentine Weihe oscillates between the past and the present, where Guido Bayer and Christian Nisslmüller give the young and the aging Bismarck very different characters."

“There was well-deserved applause at the premiere in the Kreuzstall in Gottorf Castle for the new production of the FACTORY Theater.”


"An interesting evening."


“Lightfoot and statesman”

Sabine Tholund, Kiel News 08.08.2015
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Gabriele Schelle's idea of implementing it with a double Bismarck was successful.


“Christian Nisslmüller as the old Bismarck did not even need the beard of the old Chancellor; he embodied the strong personality simply through his posture and powerful voice without a beard or bald head.”


“The actors’ skill and commitment were extraordinary in every respect, both in terms of acting and the amount of text.”



“Scenic installation in the Jewish Museum”

Schleswig-Holstein State Newspaper, Frank, 17.08.2015


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1864 TAGEBUCH EINER KATASTROPHE


Geschichtstheater. Das Kieler Theater Factory widmet sich in „1864 Tagebuch einer Katastrophe“ im Schloss Gottorf der entscheidenden Schlacht des Deutsch-Dänischen Krieges. Statt Bühnen-Gemetzel inszeniert es ein Stück im Stück.


„Die Factoryaner wirken beispielhaft grenzüberschreitend. Die Uraufführung fand im Rittersaal des Schlosses Sønderburg statt: vis-à-vis dem ehemaligen Schlachtfeld. Derzeit spielen sie im Schleswiger Schloss Gottorf, zu Kriegsbeginn der Sitz der dänischen Heeresleitung und am Ende ein Lazarett. Der prunkvoll renovierte Hirschsaal wurde als Aufführungsort von den Künstlern abgelehnt, man zog in den nüchternen Kreuzstall um. Schelle: „Der Raum ist immer unser Bühnenbild.“

„Und Purismus ihr Stil. Kein Ausstattungsgetue, kein vordergründiges Bebildern, sondern ablenkungsfreie Konzentration auf den Text und das Spiel der Darsteller."

„Deutsch-dänische Textschlacht“

"Jens Fischer taz, 23.08.2014

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Factory Theater zeigt die szenische Installation „Tagebuch einer Katastrophe“ auf der Gottorfer Schlossinsel als Spiel im Spiel.


„Nach vier Aufführungen in Dänemark ist das Team um Regisseurin Gaby Schelle jetzt auf der Schlossinsel zu Gast und traf auf der Premiere am Freitag auf ein sichtlich beeindrucktes Publikum. Die geschickt arrangierte Szenenfolge zeigt ein Spiel im Spiel. Ein paar Hocker und eine effektvolle Lichtregie markieren die provisorische Bühne im Kreuzstall.“


„Souverän wechselt so das Spiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Historie und einer tagesaktuellen Politik, die wenig aus der Geschichte gelernt zu haben scheint.“


„Roland Peek, Guido Bayer und Alexander Kruuse-Mettin gelingt es im Handumdrehen, aufs Neue in ihre Figuren einzutauchen. Ob Feingeist, Prahlhans oder glühender Patriot – am Ende sind sie alle gleich in ihrer Angst vor der menschenverachtenden Kriegsmaschinerie.“


„Am Ende sind sie alle gleich in ihrer Angst“ Sabine Tholund Kieler Nachrichten 20.08.2013

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Teater. Factory Theater fra Kiel opførte onsdag aften stykket „Dagbog over en katastrofe“ i Riddersalen på Sonderburg Slot.


Deutsche Übersetzung:


„Die zwei Soldaten sitzen still, tief berührt

von ihren Gedanken über Tod, Entbehrung und Krieg.“


„Anlässlich der 150 Jahre des Krieges 1864 hat das Factory Theater das Stück ‚Tagebuch einer Katastrophe' in Szene gesetzt: vier Schauspieler und ein Regisseur, die ein Stück über den Krieg 1864 proben. Das tun sie mit Humor und tiefem Ernst, grenzend zu tiefer Tragik. Kann ein Stück über den Krieg 1864 lustig sein? Ja, es kann, wenn die Probe an sich lustig ist. Der seltsame, nachdenkliche Regisseur schafft lustige Situationen für die Schauspieler, wenn er lange sitzt und ohne ein Wort zu sagen denkt. Oder wenn er: ‚Kurze Pause!' ruft, aus der Tür stürzt, und die Schauspieler sich darüber wundern.“


„Aber was wichtiger ist, das Stück versucht, die Geschichte aus der Sicht der dänischen und deutschen Soldaten zu erzählen. Im Kern: der Preuße und Däne, beide Vorposten, die sich mehrmals treffen und sich jedesmal Geschichten erzählen, über Dinge wie u. a. Essen reden, gegenseitig Trost suchend, alles endend am 18. April, wo die vier Schauspieler, die vier Soldaten, sehr dramatisch über die letzte Schlacht erzählen, rufen und schreien.“


„Die Zuschauer quittierten mit einem langanhaltenden Beifall.“


„1864`s  Skygge i riddersalen“

Af Katrine Lund Walsted, 

JydskeVestkysten, 15.8.2014

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DER ZAUBERBERG


Premiere in Gottorf: Factory Theater mit Bühnenfassung des „Zauberbergs“


„Guido Bayer überzeugt als ‚eingebildeter Kranker' zwischen Naivität, jugendlicher Schwärmerei und bürgerlicher Ignoranz.“


„Ihm begegnet der wortgewandte Intellektuelle Ludovico Settembrini, der sich seiner ‚Erziehung' annimmt (brillant: Christian Nisslmüller).“


„[...] trotz einer beeindruckenden Statur zeigt Markus Just genau die Verletzlichkeit seiner Figur.“


„Die mysteriöse Russin Claudia Chauchat versiert mischt Esther Barth aristokratische Strenge mit mädchenhafter Unsicherheit.“


„Man fühlt sich hier tatsächlich mit Hans Castorp ‚der Welt abhandengekommen'.“

„Die Regie indes verlässt sich klug auf die Wirkung des Textes und widersteht der Versuchung, ihn mit irgendwelchen theatralischen Gimmicks vordergründig zu bebildern. [...] dieses wunderbare und sprachlich genau agierende Ensemble."


„Im Sog der Todgeweihten“

Thomas RichterKieler Nachrichten, 20.08.2013

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„Gelungene Darstellung auf kleinstem Raum. [...] 
Inszenierung der Kieler Theater Factory mit frenetischen Applaus belohnt. [...] Bedrückend, aber auch manchmal mit bissigem Humor ins Komödiantische gezogen, entwickelte sich die Handlung [...] zu einem dramaturgischen Meisterwerk.“


„Auf Tuchfühlung mit Thomas Manns Zauberberg“

kol, Kieler Nachrichten, 02.09.2013

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„Christian Nisslmüller glänzt in der Rolle des Settembrini und auch Jasmin Buterfas Interpretation von Dr. Krokowski ist umwerfend.“


„Hamburger Sprechwerk ‚Der Zauberberg'“
Napp Flaska, livekritik, 21.08.2013

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Die szenische Installation des Romans „Der Zauberberg" von Thomas Mann faszinierte 350 Zuschauer im Theater in der Stadthalle


„Patient Settembrini (von Christian Nisslmüller eindringlich dargestellt) [...] Gut unterstützt durch Musik, Kostüme und Licht, lauschten 350 Zuschauer, die nach 100 Minuten zustimmend applaudierten.“

„Bei Thomas Mann atmet der Zauberberg ganz die Atmosphäre der Vorkriegsjahre. In der Theaterfassung der zauber/berg wurden vor allem zeitlos-aktuelle Grundthemen deutlich. Gut so!"


„Aufführung ließ Spielraum für eigene Gedanken“

Holsteinischer Courier, Katrin Hartmann, 09.11.2014

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„Und tatsächlich in der Hand der Regisseurin Gabriele Schelle bewies sich poetische Dichtigkeit und Kraft, die in soviel moroser Zartheit des tiefgründigen Stoffs verborgen liegt.“


„Guido Bayer als frühverwaister, schließlich unrettbar an Leib und Seele erkrankter Hamburger Patriziersohn Hans Castrop, gelingt ein ungemein glaubwürdiger Charakter.“


„Esther Barth [...] diese großartige Menschendarstellerin ist herausragend in ihrer poetischen Verlebendigung der Clawdia Chauchat.“


„Gleichmass vernichtet die Zeit“
Hans Peter Kurr, Godot-hamburg, 23.08.2013

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HESSE AND KLINGSOR


"Nisslmüller slips into the two roles - in a sparse stage setting - by putting on and taking off Hesse's typical linen jacket and round glasses or Klingsor's painter's smock. With strong facial expressions and gestures and a lot of movement, Nisslmüller succeeds in convincingly portraying the two characters' confrontation with reality: "Nature has more than 10,000 colors, and we decided to design it with 20."


“Nisslmüller convincingly brought Hesse as a literary figure onto the stage and received much applause.”


"Sünne Höhn from the cultural office, who brought 'Freiraum' into being, was also satisfied: A really great start. It's wonderful how, with very few resources, an entire black stage was filled with fantasy and life. This is a special platform for special literature."


“Lots of emotions and psychoanalysis”

mz, Holsteinischer Kurier, 20.02.2014

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The Kreuzstall of Gottorf Castle provided the atmospheric ambience for the new production of FACTORY Theater


"Christian Nisslmüller performs the almost hour-long play as a soloist, quickly changing his clothes from narrator to painter or poet. [...] He will soon exchange his light jacket for the tattered painter's smock. Then he will be Klingsor, the cheerful berserker who is fond of women and alcohol and whose life will burn up on the edge of the abyss like a shooting star."


“Torn Artist Identities – Text Fragments by Hesse and Klingsor”

Sabine Christiani, 16.07.2012

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WEST-ÖSTLICHER DIVAN

Factory Theater spielt den West-Östlichen Divan als Textcollage in der Lessinghalle


„Der Spielort ist in seiner nüchternen Expressivität ein Hauptgewinn.“


„[...] auf der Bühne im 3.50 m tiefen Becken agieren die Schauspieler wie unter einem Brennglas, ihre Körper gedoppelt durch die eigenen Schatten. Der kühl gekachelte Raum steht in spannungsvollem Kontrast zur poetisch-blumigen Sprache des verliebt schmachtenden Paares, das mit Guido Bayer und Konstanze Ullmer glücklich besetzt ist.“


„Unterstützt werden sie durch eine gelungene Mischung arabischer und europäischer Musik, die Marwan Abado zusammengestellt hat.„


„Goethe im Schwimmbad, ein Glücksfall“

Sabine Tholund, Kieler Nachrichten, 15.08.2011

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Szenische Reise in die Zeit Goethes
Fazit: Meisterlich gespielt und dramaturgisch von Regisseurin Gaby Schelle auf den Punkt gebracht.


„Meisterlich auf den Punkt gebracht“

Kieler Nachrichten, kol 10.10.2011

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West-Östlicher Divan, Hamburger Sprechwerk


„Unter der Regie von Gaby Schelle, die auch die kluge Textfassung erstellt hat, werden Konstanze Ullmer und Guido Bayer zu Marianne und Goethe, zu Liebender und Geliebtem, zu Wortspielern und zu wunderbaren Interpreten von Versen aus dem ‚Divan'.“


„Die Factory Theaterproduktionen zeigten im Hamburger Sprechwerk eine hochkonzentrierte, zarte und kraftvolle Spracharbeit, die das Suchen nach Sinn, Gefühl und Verstehen eindrucksvoll des menschlichen Geistes verdeutlichte.“


„Wie Sonne und Mond“

Birgit Schmalmack, Nachtkritik, 06.08.2012

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„In diesem Bühnenbild erschafft das Duo eine fremdartige Welt und präsentiert über eine Stunde lang einen unglaublichen ‚Verseperlenschatz'. Hochkonzentriert lauscht das Publikum dem wortgewaltigen Fluss verschnörkelter und tiefgehender Gedanken [...]  man konnte eine Stecknadel fallen hören.“

„Einen außergewöhnlichen Abend [...] Das Publikum war völlig fasziniert und applaudierte heftig."

„Hingabe, Poesie und Orient“

Holsteinischer Kurier, Vaquette, 10.10.2011 

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THE CHOPIN PROJECT


Still a well-rounded affair: "The Chopin Project"


"Gaby Schelle lets her protagonists race through the ups and downs of love [...] she succeeds in giving the characters a profile that becomes sharper over the almost 80 minutes of playing time."


"Christian Nisslmüller shows a versatile man between fatalism, whiny self-pity and burgeoning madness. [...] A well-rounded film."


“Galloping through ten years of life crisis”

Sabine Tholund, Kiel News 09.08.2010

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Tatjana Velimirov and Christian Nisslmüller shone at the Literature Cafe


"Conclusion: An intense and moving psychogram of a love."


“The Chopin Project was a moving psychogram of love”

kol, Kieler Nachrichten, 11.04.2011

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It was an intense, touching and excellently cast chamber play that took place on August 22nd in the Günter Grass House.


“You could almost say you had Chopin and George Sand in front of you.”


“A passionate love between Frederic Chopin and George Sand – the Chopin project”

Erna König, Our Lübeck, 23.08.2010

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"[...] the great acting performance and the exciting production were rewarded by the audience with sustained applause and shouts of bravo."


“Much applause for an artist’s love”

Karen Biguss, Holstein Courier, 12.04.2011

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"Chopin was portrayed in all his emotionality in an overwhelmingly vivid way [...] This was acting at its finest!"


“An unusual love brilliantly staged”

SHZ, 26.06.2012

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“Yes, we Chopin – theatre project at Gottorf Castle”

The World, 31.07.2010

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VISITING DON JUAN


The Theater Factory celebrates its premiere with “Guesting Don Juan” at Gottorf Castle


“A successful premiere in the wonderful ambience of the newly renovated Hirschsaal at Gottorf Castle.”


“With musical accompaniment by Marwan Abado, Christian Nisslmüller shone in the role of the title hero: sometimes bossy or whiny, sometimes bored, sometimes irresistible.”


"A seducer in a time loop – that too can be hell."


“Seducer record without a jump”

Sabine Tholund, Kiel News 26.5.2008

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He is the epitome of a seducer. But why? Don Juan was haunted by his exes at Gottorf Castle. An exciting evening of theater that provided many insights.


“What the actors Christian Nisslmüller, Monika Pallua and Gaby Schelle brought to the stage under the direction of CC Weinberger is as great as it is exciting.”


“Like a fan, Gabriele Schelle uses Molina’s quotations about Moliere.”


“The result is a piece that is as exciting as it is funny and well-paced (directed by CC Weinberger).”


“Don Juan’s Secret”

Kathrin Emse, Schleswig-Holstein newspaper on 25.05.2008


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Back to a time that seems long gone. The play “Don Juan” directed by CC Weinberger is about the inner lostness of a legendary seducer.


"At the end of a wonderful evening of theatre with good actors (in the female roles the extremely versatile Monika Pallua and the skilfully comical Gabriele Schelle) only one feeling remains: there is not much difference between reality and fiction."


“Monika Pallua is versatile in every respect [...].”


"The 'Don Juan Principle' is indestructible, teaches us the play, in which director CC Weinberger, despite all the tension, repeatedly allows mischievous moments to emerge."


“Don Juan: Lonely in a world full of women”

Kathrin Emse, SHZ on 27.5.2008


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PHÄDRAS SCHLACHTEN

"I was surprised by the capability of the director and actress to create an absolutely new space, an experiment with the permanent form [...] The elements of context are loosing their importance, because the rules of the game are being changed by the actress concentrated state of mind and body. The character becomes the actress.“


"Some polish spectator, getting a drop of "blood" on his white bootee, was shocked and pronounced the play "feminist performance."


"The director of performance Konstanze Ullmer and the author of the concept Elisabeth Moll told the story of Phädra without indulging to the stylistics of the contemporary German theatre, but found authentic ways […]."


"Phaedra`s Dreams reminds of Orestea by Michael Thalheimer, produced in Deutsches Theater Berlin, that was brought to Vilnius in the framework of festival “Sirenos” program in 2008."


"Monobaltija: The beginning of the end"

Daiva Sabasevičiené, Festival Lithuania, Monobaltija, www.menufaktura.lt, 12.05.2011
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Deutschland präsentierte Phädras Träume


„Die Verlassenheit und der Kampf, all dies zu verdrängen, wurde von Gabriele Schelle wunderbar auf die Bühne gebracht. Obwohl sie Deutsch sprach, fand eine großartige Kommunikation mit dem Publikum statt.“


„Der Höhepunkt der Aufführung aber ist die Waschung der gesamten Figur.“


„Deutschland präsentierte Phädras Träume“

Ardianë Pajaziti, für die Zeitung Zëri, Monodramafestival MonoAKT, Kosovo 20.04.2009
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Gabriele Schelle brillierte in der Hansastr 48 im Monodrama Phädras Schlachten


„Gabriele Schelle spielt mit den Zuschauern, hält sie mit Blicken fest, fällt aus der Rolle und sichert sich so ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.“


„Während sie sich in Rage redet verschmilzt ihre Identität zunehmend mit der Phädras.“


„Der Kreis ist geschlossen, die Schlacht geschlagen. Respektvoller Applaus."


„Gefangen im Strudel widerstreitender Gefühle“
Sabine Tholund, Kieler Nachrichten

10.06.2005 

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