DIE CYBORG MEIN AUGE

Kurzfilm


Von Tobias Vogel & Gabriele Schelle
Für die Bühne bearbeitet von Elena Messner & Gabriele Schelle


Release: 30.09.2021 VIMEO / YouTube
Drehdaten: Crew United

Filmproduktion: Multivision Hamburg Film- Fernsehproduktion GmbH


Gerade als die erfolgreiche Wissenschaftlerin Mona eine zündende Idee hat,  wie sie ihre seit Jahren entwickelte Cyborg revolutionieren kann, wird sie gekündigt und ihr Produkt wegen zu großer Fehleranfälligkeit vom Markt geholt. Das will sie nicht akzeptieren. Sie bricht mit Hilfe ihrer Freundin und Neurowissenschaftlerin Erika in ihr Forschungslabor ein, um in einem letzten, waghalsigen Experiment der Cyborg die Novelle „Der Tod in Venedig“ einzuprogrammieren. Das soll der Maschine helfen, Emotionen und Bewusstsein zu entwickeln. Cyborgs Reise in das von Cholera verseuchte Venedig beginnt vielversprechend, doch bald gerät alles aus dem Ruder. Literatur wird zu Realität und Kybernetik zu Chaos. Eine Reflexion über die Chancen und Grenzen von Künstlicher Intelligenz.


Regie: Tobias Vogel, Gabriele Schelle Drehbuch: Gabriele Schelle, Elena Messner, Tobias Vogel Kamera: Knut Sodemann, Matthias Wittkuhn, Johannes Borchers 
Schnitt:
 Tobias Vogel, Natalie Demtrøder Regieassistenz: Anna Stecking 
Musik:
 Péter Mátrai Kostüm: Sarina Sulianto Maske: Conny Felicetti 
Grafik:
 Natalie Demtrøder

Mit: Esther Barth, Pia-Leokadia Bucindika, Anna Krestel, Christian Nisslmüller

FOTOS


Foto: @g2baraniak     

KURZFILM


DREHORT


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PRESSESTIMMEN


Factory Theater hat mit DER TOD IN VENEDIG - Die Cyborg Version einen "diskurstauglich gemachten" Thomas Mann in einem "prima Ping Pong von Erleben und Verstehen-wollen" gezeigt. 


Ein reizvoll offener Ansatz ... provokante Spekulation

Während die Cyborg Geschichte den "Tod in Venedig" geschickt für den aktuellen Diskurs zusammenstreicht (..)


Anna Krestel aber macht deutlich, dass die Maschine zunehmend menschlich handelt und dem Gegenüber näherkommt.


Christian Nisslmüller gibt den Aschenbach verschwärmt und narzisstisch empfindsam. Die Roboterin wirft ihm anfangs im technoiden Duktus Novellen-O-Töne zu, ergänzt, konterkariert, stellt Fragen - ein prima Ping-Pong von Erleben und Verstehen-wollen.


"Nobelpreisschweres lebendig gehalten"
Jens Fischer, taz 18.08.2021


Link zur Rezension https://taz.de/!5789684/

Pressespiegel
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